Apotheker Michael Spiegel besitzt mehrere Apotheken. Für vier Apotheken haben wir komplette Lösungen oder Teillösungen gefunden und umgesetzt. Wie die Zusammenarbeit verlief und was dem Apotheker besonders wichtig war, haben wir ihn in einem kurzen Interview gefragt.
mediraum design: Lieber Herr Spiegel, wie sind Sie denn auf das Angebot von mediraum design und Herrn Brockhaus aufmerksam geworden?
Spiegel: Ich wollte mehrere Apotheken umbauen und suchte nach einem Partner, der ein stimmiges Design für alle Standorte umsetzen konnte. Daher hörte ich mich bei Kollegen um, sprach mit ihnen über ihre Erfahrungen und recherchierte zusätzlich online. Dabei stoß ich auf Herrn Brockhaus und mediraum design.
mediraum design: Warum haben Sie sich für den Umbau gerade durch Herrn Brockhaus entschieden?
Spiegel: Ein freier Planer war mir wichtig. Denn in den Gesprächen mit anderen Apothekern, die bereits ein Apothekendesign umgesetzt hatten, zeigte sich, dass mehrere Projekte mit möbelgebundenen Planern nicht zufriedenstellend verliefen. Das wollte ich vermeiden.
mediraum design: Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Herrn Brockhaus erlebt – von der Planung bis zur Umsetzung?
Spiegel: Sehr kreativ und gnadenlos ehrlich – Eigenschaften, die ich sehr schätze und so ein Projekt gut voranbringen. Außerdem habe ich die Zusammenarbeit als ein äußerst kollegiales Miteinander erlebt, sowohl während der Planung als auch der Ausführung. Für mich war auch die gute Erreichbarkeit ein positiver Aspekt.
mediraum design: Was wollten Sie mit dem Umbau erreichen und welche Elemente waren Ihnen hierbei besonders wichtig?
Spiegel: Wir haben mit Herrn Brockhaus mehrere Apothekenumbauten umgesetzt. Die Anforderungen waren immer etwas unterschiedlich: Wir haben bei einigen Apotheken nur Teile erneuert, bei anderen einen umfassenden Umbau gestemmt. Bei unserer Linden-Apotheke gab es die größte Veränderung – 90 % Abriss und Neubau. Die Apotheke wurde vergrößert und hat nun eine viel größere Offizin. Gleichzeitig haben wir die Arbeitsabläufe im Backoffice neu strukturiert.
Bei der Apotheke am Luisium wurde im laufenden Betrieb eine schrittweise Modernisierung umgesetzt. Dabei war uns besonders wichtig, dass trotz Modernisierung eine optische Einheit mit der Alteinrichtung entsteht.
In der Turm-Apotheke setzte Herr Brockhaus innen ein Beleuchungskonzept um. Außerdem erhielt die Apotheke eine Werbebeleuchtung für die Außenpräsentation sowie neue HV-Tische. Auch bei unserer Glückauf Apotheke ging es um eine moderne Beleuchtung. Hier haben wir die Beleuchtungsanlage auf moderne und energieeffiziente LED-Technik umgestellt und der Offizin mit neuen HV-Tischen einen frischen Look verpasst.
mediraum design: Wenn Sie an den ersten Tag nach der Eröffnung zurückdenken, an welches Erlebnis erinnern Sie sich besonders gern?
Spiegel: Neben dem großen Lob der Kunden war es für das Team ein gelungener Neuanfang, da die zuvor äußerst beengte räumliche Situation den Zusammenhalt sehr strapaziert hat. Dank der intensiven Beratung und Diskussion mit Herrn Brockhaus ist nicht nur eine schöne Offizin entstanden, sondern auch ein Backoffice, in dem mein Team sehr gut miteinander arbeiten kann.
mediraum design: Wie haben seither die Kunden in Ihrer Apotheke die Gestaltung der Räumlichkeiten wahrgenommen?
Spiegel: In allen Projekten gab es sehr viel positive Resonanz. In der Apotheke am Luisium, in der wir schrittweise Erneuerung in Teilprojekten angehen, ist den Kunden häufig eine Veränderung aufgefallen, die sie teilweise gar nicht benennen konnten. Das ist für mich der Beweis, dass die neuen Komponenten gut mit den noch vorhandenen alten Komponenten in jeder Phase harmonierten, obwohl es ein völlig anderer Stil war.
mediraum design: Was würden Sie Interessierten empfehlen, die ein ähnliches Projekt für ihre Apotheke vorhaben?
Spiegel: Es lohnt sich sehr, die eigenen Vorstellung zurückzustellen und in einen gemeinsamen, kreativen Planungsprozess einzusteigen. Mutige Ideen, ein gesunder Blick von außen und eine ehrlich Kommunikation muss man dabei zulassen – dann wird es kein „Projekt von der Stange“ und bringt auch die ein oder andere Erkenntnis.
Vielen Dank für das nette Gespräch.
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.