Apothekendesign & Paxisumbauten können & sollten Freude bringen

Herr Brockhaus von mediraum design in schwarzem T-Shirt vor einer grauen Wand mit Blick nach oben und leichtem Lächeln

Wer zum Arzt oder in eine Apotheke geht, tut dies meist, weil er Linderung für ein Leiden sucht. Ein Arzt oder Apotheker muss jedoch neben seinem heilberuflichen Auftrag auch seinem Anspruch als Betriebswirt gerecht werden. Schließlich ist die Praxis oder Apotheke auch immer ein Ort, an welchem neben heilberuflichen Aufgaben auch Waren beziehungsweise Dienstleistung angeboten werden. Mit mediraum design verbinde ich beide Komponenten und erschaffe Räume, die sowohl verkaufsfördernd als auch schön sind. Ich bin Hagen Brockhaus, seit 2005 selbständiger Raumplaner für ApothekenbauPraxisbau und Interior Design. Lernen Sie mich und meine Philosophie in diesem persönlichen Statement etwas genauer kennen.

Welchen Nutzen sollte ein Apotheken- oder Praxisumbau verfolgen?

Wenn ich einen Apothekenumbau oder Praxisumbau umsetze, verfolge ich stets das Ziel, Abläufe effizient zu gestalten: für Kunden und Patienten, den Apotheker oder Arzt und natürlich auch für die Angestellten sowie Mitarbeiter. Hierfür strebe ich nach einer optimale Raumanordnung und -aufteilung passend zum Zweck sowie den Nutzenden.

Suchen Patienten eine Praxis oder Apotheke auf, dann ist der Anlass hierfür meist nicht positiv behaftet, sondern entspringt einem Problem. Mein Ansatz ist es, diesen problembehafteten Anlass positiv zu gestalten. Mit einem harmonischen Raumdesign schaffe ich es, dass der Aufenthalt möglichst nicht als Belastung empfunden wird, auch und gerade wenn der Anlass selbst belastend ist. Der Raum soll allen Freude bringen und der Aufenthalt darin Spaß machen.

Über das Apotheken- und Praxisdesign stifte ich Ruhe, kreiere eine aufmunternde Stimmung und schaffe einen Raum, indem man sich wohl fühlt. So entstehen Räume, die einem praktischen Zweck entsprechen und dabei auch optisch überzeugen.

Wie entsteht das Konzept für einen Apotheken- & Praxisumbau?

Bei meinen Projekten gehe ich nach einem zweistufigen Plan vor. Zunächst entsteht ein Grundrissplan, der alle praktischen Belange, beispielsweise Größe und Anordnung der Räume sowie weitere technische Grundvoraussetzungen klärt. Mittelpunkt dieses Raumkonzepts ist die Frage: Lässt sich alles wie geplant gut bauen und entspricht der Plan allen behördlichen Anforderungen?

Nachdem das Raumkonzept steht, hauche ich ihm mithilfe von Emotionalität Leben ein. Dabei geben die Zielgruppe und der Standort der Arztpraxis oder der Apotheke die Richtung vor. Handelt es sich um eine Praxis oder eine Apotheke auf dem Land, in einer Kleinstadt oder in einer Großstadt? All diese Charakteristika wirken sich unweigerlich auf die Mentalität und die Erwartungshaltung der Kunden sowie Mitarbeiter aus. Damit sich alle Beteiligten in den geschaffenen Räumen wohl fühlen und Freude haben, fließen ihre Einstellungen in die Themenentwicklung und Gestaltung ein.

Welche Rolle übernimmt der Planer beim Apotheken- & Praxisbau?

Bei einigen Projekten haben die Bauherren eine konkrete Idee, welche sie umgesetzt haben wollen. Bei anderen Umbauten entstand das Leitthema erst durch die gemeinsame Arbeit. Ich sehe meine Aufgabe in diesem Prozess als Inspirationsgeber und Moderator. Einerseits mache ich Vorgaben und entwickele das Konzept, andererseits ermögliche ich Raum für eigene Ideen. Objektiv und zielorientiert moderiere ich den Gestaltungsablauf, wäge zwischen umsetzbaren Ideen sowie unnötigen oder gar unmöglichen Vorstellungen ab und kommuniziere diese offen und ehrlich.

Welche Ästhetik verfolgt mediraum design bei der Gestaltung von Apotheken und Arztpraxen?

Als Minimalist verfolge ich den Ansatz, Räume nicht zu überladen und jedem Element seinen Platz zu geben. Räume müssen atmen. Dies kann auch bedeuten, Elemente wegzulassen. Am Anfang nähere ich mich als Planer daher Fragen stellend dem Projekt an. Oft findet sich in den Antworten der Zugang zum Raum. Die entstehenden Raumkonzepte zeichnen sich durch Struktur und einen Fokus aus. Denn erst durch einen Fokus entsteht Ruhe.

Was sind die Grundideen für ein Apotheken- & Praxisdesign von mediraum design?

Grundlage aller Bemühungen ist das Marketingkonzept der Apotheke oder der Arztpraxis. Daher frage ich während der Konzeptionsphase: Was wollen Sie mit dem Umbau erreichen? Welche Alleinstellungsmerkmale zeichnen Ihr Unternehmen aus? Wen wollen Sie ansprechen? Was ist Ihre Spezialisierung? Oder auch: Von wem wollen Sie sich unterscheiden? Was wollen Sie gerade vermeiden?

Sowohl Ärzte als auch Apotheker stehen oftmals vor der Herausforderung, vergleichbare Leistungen zu vergleichbaren Preisen anzubieten. Diese Herausforderung gilt es zu bewältigen. Über ein stimmiges Design, eine Willkommen heißende Einrichtung sowie eine emotionalisierende Gestaltung gepaart mit einer klaren Markenbotschaft gelingt es, sich von Mitbewerbern abzuheben. Begreifen Sie Ihre Arztpraxis oder Ihre Apotheke als Marke und überlegen Sie, was den Inhalt dieser Marke ausmacht. Die Gestaltung der Räume soll dabei das besagte Marketingkonzept unterstützen und den Markeninhalt verkörpern. Die setzt natürlich zunächst voraus, dass es ein Marketingkonzept und einen Markeninhalt überhaupt gibt.

Wie kann ein Apotheken- oder Praxisdesign die Besucher beeinflussen?

Meist bedient eine Raumgestaltung nur einen Sinn – das Sehen. Ein Apothekenumbau oder ein Praxisdesign kann jedoch mehr sein als nur eine Aufwertung der Optik. Vielmehr können Sie mehrere Sinne Ihrer Kunden ansprechen und zum Klingen bringen. Hierfür nutze ich die Erkenntnisse des Neuromarketing, um Marketingprozesse, also den Verkauf in Ihrem Gewerbe, zu optimieren. Grundlage ist die Annahme, dass viele ökonomische Entscheidungen Ihrer Zielgruppe unbewusst ablaufenden und sehr stark durch Emotionen bestimmt werden. Durch den Einsatz neurokognitiver Methoden versuche ich, Ihre Patienten bzw. Kunden auf verschiedenen Ebenen anzusprechen, sie in eine möglichst positive Stimmung zu bringen und somit ihre Kaufbereitschaft zu erhöhen.

Stellen Sie sich vor, wie sich die Akustik im Raum ändert, wenn Sie unterschiedliche Böden einsetzen. Warmes, wohlklingend leises Knarzen von Echtholzdielen umschließt Ihre Kunden und schafft eine Wohlfühlatmosphäre, in der man länger verweilen möchte. Der Geruch von sonnengetrocknetem Holz sowie saftigem Moos durchströmt die Lungen und erinnert in Kombination mit passenden Naturklängen an Waldspaziergänge. Ursprüngliche Materialien mit einer interessanten Oberfläche versprechen ein haptisches Erlebnis und lassen Ihre Kunden den Raum völlig neuartig begreifen.

Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten und lassen Sie Ihre Kunden und Patienten Ihre Räume sehen, riechen, hören und fühlen. Mithilfe von Duftanlagen, abgestimmten Playlists und durchdachten Materialien entstehen ganzheitliche Raumerfahrungen. So trägt beispielsweise eine langsame Musikauswahl dazu bei, Ihre Kunden zu entschleunigen, sie länger in Ihrem Laden zu halten. Denn je länger jemand in einem Ladengeschäft verweilt, desto größer wird die Chance auf Spontaneinkäufe. Dies gilt nicht nur für Kunden in einer Apotheke. Auch Patienten, die sich wohl fühlen und gerne in der Praxis sind, sind eher bereit, IGeL-Leistung zu buchen.

Sie finden meine Ansätze interessant? Dann sollten wir uns gemeinsam Ihre Räume anschauen und das Entwicklungspotenzial ausloten. Kontaktieren Sie mich und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

Ihr Hagen Brockhaus


Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet,
aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits der Grenzen unseres Einflussvermögens liegen.

Epiktet
griech. Philosoph
ca. 50-138